
In Tibet wird der Medizinbuddha, der Heilende Lapilazulimeister, als die Quelle der Heilkunst verehrt. Die Rezitation seines Mantras oder auch nur das Aufsagen seines heiligen Namens reicht aus, um Befreiung von den niederen Bereichen und Schutz vor weltlichen Gefahren, wie etwa Krankheiten und Freiheit von vorzeitigem Tod gewähren.
Die Rezitation bewirkt zudem, dass wir einen besseren Zugang zu unseren eigenen Fähigkeiten bekommen, mitfühlend, geduldig und weise zu sein, um allen Lebewesen von bestmöglichem Nutzen zu sein.
Der Medizinbuddha spielt im tibetischen Kulturkreis eine große Rolle für alle, die körperlich krank sind, sich Heilung erhoffen oder auch für all jene, die im medizinischen Bereich tätig sind und die Leiden der Lebewesen beseitigen und ihr eigenes Mitgefühl für alle Hilfsbedürftigen intensivieren wollen. Auch Verstorbenen wird diese Praxis häufig gewidmet.
Besonders in Zeiten besorgniserregender Ereignisse wollen wir damit das positive Potential erzeugen, Schwierigkeiten gefasst entgegenzutreten. Sie ist ein wirksames Mittel, Hindernisse im eigenen Leben oder in der Dharma-Praxis zu bereinigen.
An jedem 1. Freitag im Monat von 19.30 bis 20.30 Uhr (Termine siehe Kalenderübersicht) führt Maria Berger durch die Sadhana.
Eine tantrische Einweihung oder Übertragung sowie Vorkenntnisse sind nicht notwendig – die Praxis ist für alle geeignet.
Diese Praxisübung bieten wir als Präsenzveranstaltung und online über ZOOM an.
Gerne schließen wir Personen oder Tiere die dir nahe stehen in die Widmung ein: Sende uns gern deine Widmungswünsche an info@tara-mandala.de.
Auf Spendenbasis.