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Das Tara Mandala – Zentrum für Buddhistische Lehren und Meditation e. V.

 

Tradition, Schule, Richtung

 

Wie du auf der Startseite schon erfahren hast, ist das Tara Mandala ein Buddhistisches Zentrum.

Unsere Wurzeln gehen auf den tibetischen Buddhismus zurück, genauer auf die Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus.

Unsere wichtigsten Vorbilder und Leitfiguren sind S. H. der 14. Dalai Lama, Lama Thubten Yeshe, Lama Zopa Rinpoche und Lama Lhundrup Rigsel.

Wir sind ein Zentrum der weltweiten Organisation FPMT (Gesellschaft zur Erhaltung der Mahayana Tradition) und sind Mitglied der DBU (Deutsche Buddhistische Union).

Hier versuchen wir dir eine Übersicht über die Einflüsse und Umstände zu geben, die zur Gründung des Tara Mandala führten.

 

Mahayana Tradition & FPMT

Die Begriffe Hinayana (wörtliche Übersetzung: kleines Fahrzeug, bescheidenes Fahrzeug)  und Mahayana (großes Fahrzeug, umfassendes Fahrzeug) tauchen erstmals etwa im zweiten Jahrhundert auf.

In beiden  werden Pfade beschrieben, mit deren Hilfe man den Zustand der Befreiung vom Leid erlangen kann.

Der tibetische Mahayana Buddhismus findet sich überall in Zentralasien und umfasst mehrere Schulen, die insbesondere die Tradition der großen Klosteruniversitäten bewahren.

Es wird großer Wert auf Studium gelegt, vor allem der Natur des Geistes, der Emotionen und der Realität, und zwar mittels Logik und Debatte in Verbindung mit kontemplativer Meditation.

Große Betonung liegt auf dem Bodhicitta-Gedanken: Erleuchtung zum Wohle aller Wesen zu Erlangen.

Die Foundation for the Preservation of the Mahayana Tradition – FPMT ist eine weltweite Organisation, die es sich zur Aufgabe macht, die Tradition des Mahayana Buddhismus aufrecht zu erhalten und zugänglich zu machen. 

Dieses Netzwerk buddhistischer Zentren und Service-Einrichtungen umfasst mehr als 160 Einzelmitglieder in über 40 Ländern weltweit. Das Angebot ist umfassen: Von Einführungskursen  Meditation und Buddhismus, über mehrjährige Studienprogramme bis hin zu sozialen Dienstleistungen und humanitären Projekten. Mehr dazu…

 

Gelug Schule

Die Gelug-Schule ist eine der vier Hauptschulen (Nyingma, Kagyü, Sakya und Gelug) im tibetischen Buddhismus.

Die Gelug-Schule geht auf eine Reform durch Je Tsongkhapa Lobsang Dragpa und das 14. Jh. zurück. Sie wird auch Ganden-Tradition genannt. Anhänger dieser Schule werden als Gelugpas bezeichnet. Das nominelle Oberhaupt ist der Ganden Tripa. Auch S.H. Dalai Lama gehört der Gelug-Schule an, und ist der Linienhalter.

Sie zeichnet sich durch ihre Betonung des Lamrim (Stufenweg zur Erleuchtung), der scholastischen Debatte und der formalen Logik aus. In der tantrischen Praxis hat sie viele Gemeinsamkeiten mit der Sakya-Tradition, der Tsongkhapa ursprünglich angehörte.

 

Gründung des Tara Mandala

Das Tara Mandala entstand aus den wachsenden Gruppen von Menschen, die Dieter Kratzer seit den 90er Jahren in Meditation und Buddhismus unterwies.

Nach der Vereinsgründung 2008 wurde das Tara Mandala 2009 offiziell als Buddhistisches Zentrum in die FPMT aufgenommen.

Schon vor der Vereinsgründung wurde das Tara Mandala Mitgliedsgemeinschaft der Deutschen Buddhistischen Union (DBU).